Reiki und Schulmedizin
Mittlerweile wird Reiki weltweit auch in Zusammenarbeit mit der Schulmedizin eingesetzt, wobei Reiki keine Behandlung im medizinischen Sinne ist. *
Auch in Deutschland gibt es Einrichtungen, die Reiki integriert haben. So wird in der HELIOS Klinik Wesermarsch in Nordenham, im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden und im Breast Care Institute (BCI) in München mit Reiki gearbeitet.
Auch in anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens und in Wellnesseinrichtungen wird Reiki zunehmend angeboten. So gibt es unter anderem Reiki-Anwendungen in Senioren- und Pflegezentren der SenVital-Gruppe an mehreren Standorten, sowohl für BewohnerInnen als auch MitarbeiterInnen.
In Berlin hat begleitend zur medizinischen Behandlung, z. B. das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb), ein Lehrkrankenhaus der Charité, Reiki-Anwendungen in das Angebot der Reha-Abteilung integriert. Quelle
Zitate dazu aus den Medien
„Reiki scheint ein Verfahren zu sein, das durch den Therapeuten sehr gut auf den Patienten zu transportieren ist, damit leicht erlernbar ist durch den Patienten und unmittelbar auch eine Wirkung zeigt.“
Dr. med. Christoph Wendelmuth, Anästhesist, Schmerztherapeut, Unfallkrankenhaus Berlin (ukb), in der TV-Sendung „X:enius“ mit dem Titel „Esoterik – Humbug oder Wissenschaft?“, TV-Erstausstrahlung: 3.7.2014, 17:00 Uhr, arte
„Reiki hilft dem Körper, sich selbst zu heilen. (…) Ein Berliner Unfallkrankenhaus etwa verabreicht seinen Schmerzpatienten mittlerweile regelmäßig Reiki, weil die Resonanz der Patienten positiv ist und ihre Schmerzen dadurch gelindert werden. Außerdem wenden viele Menschen das Handauflegen ganz intuitiv an: Sei es eine Schwangere, die ihren Bauch streichelt, jemand mit Zahnschmerzen, der sich die Wange hält, oder Eltern, die an der Stelle pusten oder streicheln, die ihrem Kind wehtut. Die meisten Menschen entspannt und beruhigt Reiki.“
www.berlin.de – „Das offizielle Hauptstadtportal“, Thema: Gesundheit & Beauty > Gesundheit > Naturheilkunde, „Reiki: Was Hände heilen können“, Quelle: dpa, Jan. 2013
„Reiki-Therapeuten bringen die Patienten durch Handauflegen in einen Zustand der Tiefenentspannung. (…) Eine Studie im Unfallkrankenhaus, in der 400 Patienten sechs verschiedene alternative Verfahren bewertet haben, spricht für die Wirksamkeit von Reiki.“
Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), Dokumentarfilm: : „Gesund aus eigener Kraft – Die Wiederentdeckung der Selbstheilung“ >> TV-Erstausstrahlung: 8.10.2012, 22:15-22:45 Uhr Szene zu Reiki ab Minute 21:41 / Hinweis: mit „Studie“ ist hier eine einfache, intern am Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) stattgefundene Fragebogen-Feedback-Erhebung.
Der Berufsverband ProReiki
Seit der Gründung im Juli 2011 bin ich Mitglied im Berufsverband „ProReiki“ und unterstütze dessen Arbeit als Qualifizierungsberaterin, Referentin und seit 2025 als Ratsmitglied. ProReiki unterstützt seine Mitglieder dabei mit Einrichtungen in Kontakt zu treten, die offen sind für die Integration von Reiki, z. B. Arztpraxen, Senioreneinrichtungen, Physiotherapiepraxen und Wellnesseinrichtungen.
Auf der Website von ProReiki – dem Berufsverband e.V. – gibt es einen Bereich „Reiki und Wissenschaft“. Dort wird auch eine Studie zur Wirksamkeit von Reiki während der Chemotherapie bei Brustkrebs-Patientinnen zur Erhöhung der Lebensqualität. Diese Studie wurde gemeinsam mit der Frauenklinik des Klinikums rechts der Isar der TU München durchgeführt.
Ein Artikel über die größeren Zusammenhänge dieser Studie aus dem Reiki Magazin ist hier zu lesen >>
* Die Anwendung von Reiki ist keine medizinische Behandlung, lt. Bundesverfassungsgerichtsentscheid vom 02. März 2004 1 BvR 784/03 >>